Weil wir am Montag so fleißig gewesen waren, entschieden wir uns für einen Ausflug, der uns möglichst oft ans Meer führen sollte. Zuvor aber machten wir noch einen Abstecher zum Olivenölmuseum nach Anogyra. Wieder einmal ein sehr hübsches und ruhiges Dorf, in dem man sanften Tourismus genießen kann:

Das Museum „Oleastro“ ist zwar ganz nett, aber besonders aufregend auch wieder nicht. Aber immerhin, wir haben die Olivenmühle gesehen und wissen nun, wie Olivenöl gemacht wird – und dass hier biologisches Öl hergestellt wird, von dem wir uns gleich eine Kostprobe mitgenommen haben. Und wir haben noch etwas anderes gelernt: Aus den Früchten der Johannisbrotbäume lässt sich Honig machen, und zwar ganz ohne Bienen…

Anogyra erledigt, auf ans Meer ;-) . Unser nächster Halt war Paphos, wo wir im alten Hafen zu Mittag gegessen haben.

Die Zeit verging wie im Fluge, aber wer gibt schon freiwillig so ein schönes Plätzchen auf?

Und nun übernahm Karin das Steuer und fuhr die Küstenstraße entlang bis Petra Tou Romiou, wo der Sage nach Aphrodite dem Schaum entstiegen sein soll. Ein wunderschöner Strand:

Danach wollten wir eigentlich noch das Theater in Kourion besichtigen, von wo aus man einen wunderbaren Blick übers Meer haben soll. Allein: Das Ding war bereits geschlossen. Sehr schade! Ebenso, dass der Salzsee bei Limassol bereits ausgetrocknet war, denn die Fahrt über die Halbinsel Akrotiri war zwar sehr hübsch – vorbei an Orangenplantagen und durch richtiggehende Alleen -, aber dann doch etwas ziellos. Also machten wir uns auf den Heimweg und nahmen in einem sehr netten Fischrestaurant Abschied von Limassol, denn am nächsten Tag ging´s weiter nach Nikosia.