Die Zeit vergeht, und immer noch habe ich nichts geschrieben über den netten Fotospaziergang, den ich letzte Woche mit Tanja und Thomas gemacht habe.

Erst waren wir am jüdischen Friedhof in der Seegasse, sehr nett, aber leider gab es nichts zum Fotografieren, denn der Friedhof ist heute geschlossen und noch dazu werden einige Gräber offensichtlich renoviert. Dafür aber stießen wir auf eine nette Geschichte, denn wenn man den Friedhof betritt, sieht man einen interessanten Grabstein, auf dem eine Figur steht, die aussieht wie ein Drache. Drache aber ist das keiner, sondern ein Fisch, der hier begraben sein soll… Ja, das ist kein Witz, sondern eine Sage. Mehr dazu gibt´s hier (man muss allerdings leider ein bisschen runterscrollen, um den Fisch zu finden…).

Mangels fotografierter Objekte machten wir uns danach also weiter auf Fotojagd – und wurden für unseren langen Weg von der Seegasse über Augarten und Stefansdom bis zur Hofburg auch wirklich belohnt. Denn natürlich wollten wir einen Blick auf Wladimir Putin erhaschen, der an dem Tag gerade in Wien war. Putin selbst sahen wir zwar nicht, dafür aber seine Frau. Immerhin!