Zwar hatte ich gedacht, mich schlau genug gemacht zu haben, hatte ich aber nicht. In meinem Eintrag über Werner Faymann kritisierte ich, dass MigrantInnen in Wien nur im Notfall Zugang zu Gemeindewohnungen haben, so wie dies der SPÖ-Chef auch im Interview gesagt hatte. Stimmt nicht, Drittstaatsangehörige haben dann Zugang zu Gemeindewohnungen, wenn sie mindestens fünf Jahre in Österreich gelebt haben und Einkommen wie Krankenversicherung haben.
An der Kritik an Faymann ändert das allerdings nichts, schließlich machte er einen auf „Inländerfreund“ und bewegt sich genau damit im BlauOrangen Diskurs. Statt eines solchen Kniefalls täte der SPÖ-Kandidat besser daran, der platten Hetze gegen MitbürgerInnen ausländischer Herkunft oder mit migrantischem Hintergrund entgegenzutreten.
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