Grundsätzlich stehe ich ja voll und ganz hinter Apple. Wie gut geht´s mir mit meinem IMac, wie viel Freude hab ich mit ihm und wie wenig Probleme. Anlass für meinen Umstieg waren ja nicht enden wollende Viren- und Trojanerattacken, die mich dazu zwangen, meinen Computer jede Woche mindestens einmal neu aufzusetzen. Gut, er war auch schon alt, mein guter alter Acer-Laptop.

Aber bei all der Freude gibt es doch etwas, das mir verdammt lästig wurde: IPhoto. Dabei will ich gar nicht sagen, dass das ein schlechtes Programm ist, vermutlich ist es sogar großartig. Bloß arbeite ich eben lieber mit anderen. Außerdem fehlt mir die Geduld, mich auf ein anderes Archiviersystem für meine Bilder einzulassen und außerdem ist dieses Ding auf meinem Comp einfach saulahm: Bis der mal die Ansicht geladen hat, in der ich ihn dann die Bilder importieren lassen kann, habe ich mit dem Finder (Windows-Explorer für alle Dosen-Nutzer) schon drei Filme geladen.

Weil ich nun ein bisschen mehr Muße habe und sowieso beim Ausmisten und Ordnung machen bin, war nun der richtige Zeitpunkt gekommen, hier endlich eine Lösung zu finden. Denn gesucht hatte ich ja schon lang genug, denn ich konnte es gar nicht glauben, dass es beim Apple so viel schwerer sein soll, das Programm einzustellen, mit dem Bilddateien geladen werden. Aber nicht in den Eigenschaften von IPhoto wurde ich fündig, nicht in den Systemeinstellungen – ja, und da hatte ich dann meistens die Geduld bereits verloren…

Gut, wenn´s alleine nicht geht, muss sich frau halt Hilfe holen. Also Anruf bei McShark – und tatsächlich, es ist eigentlich pipieinfach und für den Fall, dass jemand das gleiche Problem hat: Im Programm „Digitale Bilder“ unter dem Menü „Eigenschaften“ bei „Beim Anschließen einer Kamera“ „Kein Programm“ auswählen: Und schon war ich das lästige IPhoto los ;-) . Hach, ist das schön, es ist alles wieder beim Alten. Wie gesagt: Ich mag Apple, sehr sogar. Aber dieses Programm ist für mich einfach nix.