Nach dem wunderbaren Paris-Aufenthalt ging es weiter nach Dijon. „Senf!“ lautete das Stichwort, das fiel, wenn ich in Österreich von meinem Plan diese Stadt zu besuchen erzählte. In Frankreich wiederum bekam eine ebenso kurze Reaktion: „Warum Dijon?“

Nun, natürlich wegen des Senfs, denn ich bin ein ausgesprochener Senf-Freak. Und ich kam voll auf meine Kosten, angefangen von exotischen Senfsortein wie Rhabarber-Erdbeer (sehr, sehr lecker!) inklusive Senf-Automat… Auch las ich, dass die Stadt einen sehr schönen Ortskern haben soll. Zudem ist Dijon Hauptstadt des Burgund, wo es so gute Weine wie den Chablis gibt, den FranzösInnen so gerne zu Meeresfrüchten genießen. Vor allem aber kommt das wohl bekannteste französische Gericht aus dieser Ecke: Der Coq au vin. Und leckeren Lebkuchen gibt´s auch.

Ach ja, apropos unnützes Wissen: Gustave Eiffel, der dem Eiffelturm seinen Namen und nicht nur das gab, hieß eigentlich Alexandre Gustave Bönickhausen. Weil seine Familie aus der Eifel kam und sie lieber französischen Namen haben wollten, ließen sie sich in Eiffel umbenennen. Ob er den Auftrag für den Turm mit seinem deutschen Namen zur damaligen Zeit wohl bekommen hätte? Ach ja, er selbst wurde in Dijon geboren, was auch gerne erzählt wird.

Wer in der Gegend ist und ein paar Tage frei hat, sollte jedenfalls in Dijon jedenfalls. DSCN0144a

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