Hmpf, zwar bin ich inzwischen wieder so weit repariert, dass ich arbeiten kann, aber immer noch nicht ganz gesund. Eine komische Krankheit ist das, die ich mir da eingetreten habe, aber alles grummeln hilft nix.
Immerhin, ich habe in letzter Zeit einiges nachgeholt, unter anderem hatte ich mal Zeit, die Zeit zu lesen. Und zwar nicht nur einzelne Berichte, immer noch nicht das ganze Ding, aber ich bin doch bis zum Feuilleton vorgedrungen – und da war eine ziemlich spannende Geschichte über Biologismus und Freiheit.
Viel sagen kann ich nicht dazu, es ist ein Thema, das mich viel herumtreibt und auf das ich noch keine rechten Antworten gefunden habe: Warum fällt es so schwer, die Freiheit zu leben, die wir in der „westlichen Welt“ genießen können? Dabei ist das doch etwas großartiges – und zugleich sehr schweres, denn was tun mit dieser Freiheit? Wie sieht denn das aus, das Leben nach den eigenen Vorstellungen gestalten zu können? Und was tun, wenn es dann doch nicht so einfach geht?
Ich denke, dass das schon ein wichtiger Punkt ist, warum viele dann doch, wie im Artikel beschrieben, nach einer größeren Erklärung suchen: Es ist einfacher zu sagen, es sind die äußeren Umstände, die einen daran hindern, statt weiter zu kämpfen und zu erreichen, was man gerne erreichen möchte.
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