Ach je, die Fußballspiele werden weniger und auf einmal ziehen andere Dinge wieder meine Aufmerksamkeit auf sich. Zum Beispiel die Tatsache, dass Jörg Haider sich mal wieder in „bester Gesellschaft“ befindet.

Aber wen wundert´s denn wirklich, dass der Kärntner Landeshäuptling bei jemandem wie dem mutmaßlichen NS-Kriegsverbrecher Milivoj Ašner der persönlichen Sympathie den „Vorrang“ gibt vor der Aufklärung der Vorwürfe gegen Kroaten, nämlich immerhin, dass er als Chef der kroatischen Ustascha-Polizei in Pozega für die Deportation Tausender Juden, Roma und Serben in Konzentrationslager verantwortlich sein soll.

Die Nähe zu Menschen und Ideen wie diesen, sind bei Haider aber leider nichts Neues.