„Les Sables sind eigentlich schon sehr schön, halt hinter der Strandpromenade“, meinte eine Freundin. Zuvor hatten mir alle dringend davon abgeraten, in diesen beliebten Ausflugsort an der Vendée-Küste zu fahren: Zu viel Beton an der Promenade, zu viel Menschen. Ich bin froh, dass ich mich nicht beirren habe lassen.

Die Strandpromenade der Sables d´Olonne, wie die Stadt ausgeschrieben heißt, leidet natürlich unter den hohen Häusern, die da hochgezogen wurden. Die Promenade selbst aber wurde anscheinend erst kürzlich umgebaut und gibt nun den FußgängerInnen und RadfahrerInnen den Vorrang, was sehr sympathisch ist. Unterhalb der Promenade sind jede Menge Lokale im Schatten, in denen man diese wunderschöne Strandkurve wirken lassen kann. Hinter den riesigen Häusern wiederum verbirgt sich eine wirklich hübsche Altstadt, in der man ebenfalls nett spazieren gehen kann.

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Jedenfalls einen Besuch wert ist La Chaume, sozusagen die Zwillingsstadt von Les Sables. Zumindest an der Hafenseite kommt man nur mit einem kleinen Schifferl auf die andere Seite. Das Fischerdorf ist so etwas die „hässliche Schwester“, wobei das Adjektiv völlig falsch ist, denn es ist ein wirklich hübsches Städtchen.

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Hier noch einmal der Blick in Richtung La Chaume von Les Sables aus mit einem anderen Schinackl, mit dem man auf die andere Seite gelangen kann.

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Am Rückweg hab ich noch einen Strand mitgenommen, allerdings müsste ich lügen, würde ich behaupten, dass ich noch wüsste, wo das war. In der Gegend rund um Jard sur Mer, Longeville und La Faute gibt es einige solcher wunderschönen und – zumindest zu dieser Zeit – einsamen Strände.

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