Wer meint, dass der Führerschein oder die Auszahlung der Rente schon am ersten des Monats kein Thema für einen Präsidentschafts-Wahlkampfs sind, wird in Frankreich eines Besseren belehrt.

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The Economist nannte die französische Präsidentschaftswahl „frivol“. Ähnlich hart gehen auch die drei Journalisten mit dem französischen Wahlkampf ins Gericht, die sich diese Woche in der Cité Universitaire im Süden von Paris eingefunden haben, um über die Wahl aus Sicht der Auslandspresse zu diskutieren. „Die Kampagne ist geradezu surreal, als würde sie sich in einem Second Life abspielen – und das in Zeiten der Krise. Das ist nicht angemessen“, meint etwa der italienische Frankreich-Korrespondent Antonio Toscano.

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