Arme Menschen in allen Lebenslagen, Jahrmärkt und Prostituierte in allen Positionen: Das sind die Motive, von denen Heinrich Zille offenkundig fasziniert war. In der Ausstellung in der Berliner Akademie der Künste, „Kinder der Straße“, kann man seine Zeichnungen, Fotografien und Plakate bestaunen.
Bei manchem Bild muss man schlucken, so gnadenlos zeigt der liebevoll „Pinselheinrich“ genannte Zille Realitäten aus dem Leben seines „Miljöhs“. Aber nichts desto weniger – oder umso mehr? – ist das Werk dieses vielseitigen Künstlers sehr beeindruckend und die Ausstellung in jedem Fall einen Besuch wirklich wert.
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