„Les Saintes“: So wird dieser Ort am Südzipfel der Camargue gemeinhin genannt. Ausgeschrieben heißt der Ort „Les Saintes Maries de la mer“, also „Die heiligen Marien des Meeres“. Bekannter als die beiden Marien ist allerdings die schwarze Sara, zu der jeden Mai Roma pilgern. Das Kirchlein ist sehr hübsch, der Ort eindeutig zu touristisch, hinfahren sollte man aber jedenfalls – nicht zuletzt wegen der weiten, schönen Strände. Nun war ich noch vor der Hauptsaison dort unterwegs, also vor dem 15. Juli, und noch dazu am späten Nachmittag – von daher hatte ich das Privileg, ein Stückchen des Strandes für mich allein zu haben. Einfach herrlich!
Die Heilige Sara:
Die beiden Marien: Maria Salome und Maria Keophas.Der wunderschöne Strand:
Ich war da mit dem Fahrrad unterwegs, was durchaus anstrengend, weil heiß war. Der öffentliche Bus kostet im übrigen nur einen Euro und ist von daher ein wirklich attraktives Fortbewegungsmittel. Sollte ich allerdings zu dieser Jahreszeit wieder in die Camargue fahren, würde ich mir ein Auto mieten, denn viele wunderbare Orte konnte ich nur Dank meiner Gastgeberin besichtigen. Eine mindestens so attraktive Alternative wäre, im Frühling hinzufahren, denn dann muss es ein reiner Genuss sein, mit dem Rad durch die Gegend zu kurven.
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