Das Morgenstern ist schon seit Jahren mein zweites Wohnzimmer. Im Moment bin ich dort geradezu Dauergast, um mir die Fußballspiele anzusehen. Schon bis jetzt war das immer sehr sympathisch, denn die Stimmung ist einfach sehr fein.
Sympathisch auch, weil nicht alles so perfekt ist und die beiden Besitzer daher ein wenig improvisierten. Fernseher im Fenster statt Beamer:
Antenne nach dem Motto: „Man muss sich nur zu helfen wissen“:
Ein ausgewählter Zuseher – bzw. eigentlich zwei ;-) :
Etwas abseits ein Fußballverweigerer:
Gestern war ein vorläufiger Höhepunkt, denn das Match Österreich gegen Polen zog unzählige Gäste an. Jene, die keinen Sessell mehr ergattert hatten, verfolgten das Match von den Stiegen der Ulrichskirche aus. Weil ich keinen gscheiten Blitz habe, konnte ich leider nicht das ganze „Ausmaß“ zu fotografieren. Aber es hat Spaß gemacht, vor allem nach dem unerwarteten Tor, das Ivica Vastic am Ende noch für Österreich geschossen hat.
Guckmamal, wer das Match am Montag gewinnt, die gestrige Leistung der Deutschen gibt den Österreichern wohl nicht zu Unrecht Hoffnung.
[…] in die Fanzone gehen, um das mögliche Wunder von Wien anzusehen. Doch als wir uns um halb acht im Morgenstern trafen, hieß es bereits, sie sei gesperrt. Also blieben wir hängen. Hat sehr viel Spaß gebracht, […]