Wie in den meisten touristischen Gegenden starteten die riesigen Tourismuszentren auch in der Gegend von Antalya als kleine Fischerdörfer. So lauten zumindest viele Beschreibungen in Reiseführern. Doch in der Umgebung von Antalya war schon vor hunderten Jahren nach damaligen Maßstäben dicht besiedelt – und nicht nur das: Die damaligen BewohnerInnen hinterließen beeindruckende archeologische Kunstwerke. Bestes Beispiel dafür ist das Amphietheater von Aspendos, dem ich im Rahmen einer Rundfahrt einen Besuch abstattete und das mich unheimlich fasziniert:
In der Nähe von Aspendos gibt es ein gut erhaltenes Aquädukt, bei dem wir aber leider nicht mehr direkt Halt machten. Dafür aber bekamen wir Menschen bei der mühsamen Arbeit in den Baumwollfeldern zu sehen:
Eine ebenfalls beeindruckende antike Ruine ist Side – leider aber ein Opfer des Tourismus, denn zum Teil auf den Ausgrabungen wurde ein ganzes Souvenirshop-Dorf gebaut. Die Reste des Apollon-Tempels aber sind ein beliebtes Motiv, dem auch ich mich nicht entziehen konnte. Um die Ausgrabungen von Side wirklich besichtigen zu können, braucht man allerdings weitaus mehr als nur eine Stunde, wie wir sie zur Verfügung hatten.
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